Webseite erstellen Preise 2025: Was kann man verlangen?
Was kann man für das Erstellen einer Webseite verlangen? Umfassender Guide zur Preisgestaltung, Stundensätze und Kalkulationshilfen für Freelancer und Agenturen 2025.
Die richtige Preisgestaltung ist entscheidend für den Erfolg als Webdesigner oder Agentur. Sie müssen Ihre Kosten decken, angemessen entlohnt werden und trotzdem wettbewerbsfähig bleiben. Dieser Guide hilft Ihnen dabei, faire und profitable Preise zu kalkulieren.
Kostendeckung
Alle Kosten berücksichtigen
Gewinnmarge
Angemessener Profit
Marktposition
Wettbewerbsfähigkeit
Stundensätze nach Erfahrungslevel
Einsteiger mit Grundkenntnissen
Solide Erfahrung und Portfolio
Experte mit Spezialisierung
Full-Service mit Team
Preismodelle im Vergleich
Abrechnung nach tatsächlich geleisteten Stunden
Vorteile:
- Transparenz
- Flexibilität
- Faire Abrechnung
Nachteile:
- Unkalkulierbare Kosten
- Zeitdruck
Geeignet für: Kleine Projekte, Wartung
Fixer Preis für das gesamte Projekt
Vorteile:
- Planbare Kosten
- Keine Überraschungen
- Fokus auf Ergebnis
Nachteile:
- Risiko bei Scope-Änderungen
- Aufwändige Kalkulation
Geeignet für: Klar definierte Projekte
Vordefinierte Pakete mit festen Leistungen
Vorteile:
- Einfache Auswahl
- Transparente Preise
- Schnelle Entscheidung
Nachteile:
- Weniger Flexibilität
- Nicht immer passend
Geeignet für: Standardprojekte
Kalkulationsfaktoren berücksichtigen
Geschätzte Stunden für das Projekt
Technische Anforderungen und Features
Custom Design vs. Template
Meetings, Abstimmungen, Korrekturen
Unternehmergewinn und Risikopuffer
Preise nach Branchen & Website-Typ
Visitenkarte + Kontakt
Typische Features:
- 5-10 Seiten
- Kontaktformular
- Responsive Design
Speisekarte + Reservierung
Typische Features:
- Online-Speisekarte
- Reservierungssystem
- Bildergalerie
Online-Shop
Typische Features:
- Produktkatalog
- Warenkorb
- Zahlungssystem
Corporate Website
Typische Features:
- Umfangreiche Inhalte
- Lead-Generierung
- CRM-Integration
Einfache Preiskalkulation
Grundformel:
Arbeitszeit × Stundensatz = Grundpreis
+ Komplexitätszuschlag (0-100%)
+ Kundenbetreuung (20-30%)
+ Gewinnmarge (20-40%)
= Endpreis
Beispielkalkulation:
- 60 Stunden × 60€ = 3.600€
- + Komplexität (50%) = 1.800€
- + Betreuung (25%) = 1.350€
- + Gewinn (30%) = 2.025€
- = 8.775€ Endpreis
Wichtige Hinweise:
- • Immer schriftlich kalkulieren
- • Puffer für Änderungen einplanen
- • Marktpreise regelmäßig prüfen
- • Wert der eigenen Arbeit nicht unterschätzen
Tipps für Preisverhandlungen
Do's
- Wert Ihrer Arbeit kommunizieren
- Portfolio und Referenzen zeigen
- Pakete statt Einzelleistungen anbieten
- Zahlungsbedingungen klar definieren
Don'ts
- Preise ohne Kalkulation senken
- Kostenlose Zusatzleistungen anbieten
- Sich unter Wert verkaufen
- Unklare Leistungsbeschreibungen
Häufig gestellte Fragen
Berechnen Sie Ihre Kosten (Miete, Software, Versicherung), gewünschtes Gehalt und Arbeitszeit. Teilen Sie die Gesamtkosten durch die abrechenbaren Stunden pro Jahr.
Festpreise sind für Kunden transparenter und für Sie planbarer. Bei unklaren Anforderungen oder Wartungsarbeiten sind Stundensätze oft besser geeignet.
Bleiben Sie professionell, erklären Sie Ihren Wert und bieten Sie Alternativen (weniger Leistung für weniger Geld) statt einfach den Preis zu senken.
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